In der Logopädischen Praxis Martina Weikert werden behandelt:
- Kindliche Sprachentwicklungs- und Spracherwerbsstörungen
- Redeflussstörungen (Stottern)
- Stimm- und Atemstörungen
- Zentrale Sprachstörungen wie Aphasie und Dysarthrie
- Schluckstörungen
Die zuletzt genannten Störungsbilder wie die zentrale Sprachstörung Aphasie – Dysarthrie und die Schluckstörung betreffen insbesondere Schlaganfall-Patienten, die wir über Hausbesuch und in den Altenheimen besuchen und behandeln.
Kindertherapie
In der Kindertherapie werden Sprech-Sprach-Übungsbehandlungen in den bekannten logopädischen Methoden, z.B. mit Hör- und Seh-Beispielen durchgeführt. Dadurch soll das Gefühl für Laute und Lauteverbindungen (nämlich die Bildung der Laute und die richtigen Lautverbindungen) ferner die Wörter, der Wortschatz und die Kategorien der Begriffe, ferner der Satzbau und die Grammatik geübt werden.
Die meisten sprachentwicklungsgestörten Kinder imponieren ja unter dem Störungsbild des Stammelns, der Dyslalie. Dahinter können unterschiedlichste Sprech-Sprach-Entwicklungsstörungen liegen, wie die spezifische Sprachentwicklungsstörung, aber auch phonologische Defizite , Sprachentwicklungsstörungen aufgrund von Hörfehlern, von Schwächen in der orofacialen Motorik, Einbußen in der Hirnentwicklung, und aufgrund eines ungünstigen Milieus und schlechter Vorbilder.
Daher ist das sprechende und artikulatorische Vorbild des Therapeuten in der Therapie sehr wichtig, so dass das Kind auch über die Nachahmung in die richtige Sprachentwicklung und den zügigen Spracherwerb hineinwächst.
Stimmtherapie
In der Stimmtherapie werden vornehmlich funktionelle Stimmstörungen, z. B. unter dem Störungsbild der hypertonen funktionellen Dysphonie, ferner der sekundären hyperfunktionellen Dysphonie, der neurogenen hypotonen Stimmstörungen nach Rekurrensparesen behandelt. Wir bedienen uns der funktionalen Stimmtherapie, setzen auch Lax Vox ein und bei neurogenen Stimmstörungen die NMEPS Reizstromtherapie (Vocastim).
Einen breiten Raum in der Therapie nehmen auch die zentralen Sprech- und Hörverarbeitungsstörungen von Schulkindern ein. Dieses Störungsbild läuft ja heute unter dem Begriff der Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (hier finden Sie Details dazu). Die Kinder werden mit speziellen Methoden der zentralen Hör- und Sprachverarbeitung trainiert. Wir bedienen uns dabei der Therapieinhalte und Anweisungen aus den Forschungen und therapeutischen Empfehlungen des Kinderzentrums München (Dr. Andreas Nickisch) und aus der Pädaudiologischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg (Frau Prof. Schöler).